Infinity loop of life
Project Brief.
Das Projekt wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet.
Um sich dem Thema der 16. Architektur-Biennale auf sozio-Kulturelle Weise anzupassen, präsentieren die Designer den „Unendlichen Kreis des Lebens“ im entworfenen Pavillon, um das Verhältnis zwischen Architektur und Menschendasein zu verdeutlichen. Die Beziehung zwischen Form und Material ist hierbei frei von jeglicher Beschränkung.
Jede Linie und jedes Detail der Konstruktion wurde im Entwurf und im Material verfeinert, und präzise ausgearbeitet. Jedes Element des Pavillons kommt somit zur perfekter Harmonie. Der Pavillion erfüllt hierdurch die Ansprüche derer, die diese Perfektion in ihrer ursprünglichsten Ausprägung suchen.
Jeder Mensch auf Erden lebt in der Schleife der Unendlichkeit, von der Geburt über alle Lebensabschnitte bis hin zum Tod. Diese Abschnitte werden als Projektionen auf der hochgestellten Seite gezeigt und auf der Gegenseite erscheint die Balletttänzerin, die die Wünsche, Träume und Ziele aller Menschen darstellt: den Wunsch nach Freiheit und nach der Kraft, sie der Welt frei zu zeigen und in der Freiheit gesehen zu werden.
Der Teil mit den Sitzmöglichkeiten ermöglicht dem Besucher die Interaktion mit dem Pavillon, geschützt, umhüllt.
Ein Rundlauf durch den Pavillion, und somit durch die Schleife der Unendlichkeit, Infinity-Schleife ist in alle Richtungen möglich, um den Besucher die Auseinandersetzung mit den Lebensabschnitten zu ermöglichen und die Möglichkeit, sich wie eine Tänzering durch die verschiedenen Lebensabschnitte zu bewegen, und nicht auf der festgetretenen Seite der Schleife festzusitzten.
Die horizontalen Rippen sind die Hauptträger der gesamten Struktur, und verlaufen durch die gesamte Form. Sie helfen, die genaue Position der vertikalen Rippen zu definieren und zu fixieren. Sie bestehen aus unterschiedlich gebogenen Segmenten mit 200 mm Breite, die miteinander verbunden sind.
Die vertikalen Rippen der Wand variieren in ihrer Größe. Die geraden, ohne Vorsprünge, sind im montierten Zustand 400 mm breit in 200 mm Abstand zueinander. Die Rippen mit den Vorsprüngen für das Relief variieren in der Breite zwischen 500 mm und 2000 mm, je nachdem, welche Kontur genau erreicht werden muss. Die vertikalen Rippen der Wand sind 4000 mm hoch.
Die Montagetechnik konzentriert sich auf den Schnittpunkt zwischen vertikalen und horizontalen Rippen. Die Verbindung entsteht durch die Überlappung der Rippen im Knotenbereich: durch eine Überlappung wird eine Steckverbindung erzeugt, die dann mit einer Keilverbindungstechnik stabilisiert wird.